Bürgermeistertagung zur Flüchtlingsintegration

09.09.2016 - Düsseldorf /NRW.Bank

Auf Einladung des Städte— und Gemeindebundes NRW befassten sich am Freitag rund 50 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auf einer Fachtagung in den Räume der NRW.Bank mit dem Thema "Integration von Flüchtlingen - Handlungsoptionen und Praxisbeispiele". Vielfach wurde der Finanzbedarf der Kommunen betont.

Andreas Wohland, Beigeordneter des StGB NRW, betonte einleitend die Notwendigkeit, zugewanderte Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. 

NRW-Staatssekretär Thorsten Klute aus dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales unterstrich in seinem anschließenden Vortrag den Beitrag der kommunalen Integrationszentren, die er als Herzstück der Integrationspolitik des Landes bezeichnete. Einig waren sich Klute und die Teilnehmer der Tagung in der Feststellung "Integration kostet Geld." Klute forderte eine deutlich größere Unterstützung von Seiten des Bundes.

Daraufhin stellte Ralph Ishorst von der NRW.BANK die Förder- und Beratungsangebote des Instituts vor. Als wesentliche Bausteine nannte er die Finanzierung von Wohnraum, Unterkünften und Infrastruktur für die Kommunen.

Den Vormittagsblock beendete Philipp Stempel vom StGB NRW mit einem Vortrag über das Portal Integration, das der Verband seit Juni 2016 betreibt. Die anschließende Mittagspause nutzten die Teilnehmer für angeregte Gespräche über Eindrücke und Meinungen. 

Ein ausführlicher Bericht über die Tagung erscheint in der kommenden Oktober-Ausgabe des Städte- und Gemeinderats. Eine gekürzte Fassung mit zahlreichen Fotos und näheren Ausführungen zu Erfahrungswerten aus der kommunalen Praxis finden Sie >>>hier

Allgemeine Informationen
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