Zu Fuß besser vorankommen

Neue Broschüre des NW Städte- und Gemeindebundes zeigt Wege zur Verbesserung des Fußgänger-Verkehrs in den Ortszentren auf

StGB NRW-Pressemitteilung
Düsseldorf, 01.10.1998

Das Zu-Fuß-Gehen ist so alt wie die Menschheit. Nahezu jeder Mensch kann sich auf zwei Beinen fortbewegen. Hilfsmittel sind dafür nicht erforderlich, einfache Wege reichen aus. Dennoch ist das Zu-Fuß-Gehen in der modernen Verkehrsplanung jahrzehntelang vernachlässigt worden - zugunsten des Autoverkehrs oder in jüngster Zeit zugunsten des Fahrradverkehrs. Doch angesichts von Stau und Überfüllung der Straßen ist das Zu-Fuß-Gehen als ökonomische und kommunikative Verkehrsart im Kommen.
 
Der Nordrhein-Westfälische Städte- und Gemeindebund hat als erster kommunaler Spitzenverband aktuelle Impulse aus der Verkehrswissenschaft und der Verkehrspraxis zum Thema "Fußgängerverkehr" aufgegriffen und in einer anschaulichen, allgemeinverständlichen Broschüre zusammengetragen. Das 16seitige Heft (21 x 21 cm, vierfarbig) schildert die Probleme rund um den "Fußgängerverkehr" und gibt wertvolle Tips zur Verbesserung. Hier einige Beispiele:

  • direkte Verbindungen schaffen, da Fußgänger jeden Umweg ablehnen
  • Barrieren durch andere Verkehrsarten (Autos, Straßenbahn) vermeiden
  • das Wegenetz möglichst eng knüpfen
  • genügend Platz einplanen zum Gehen und Verweilen
  • durch prägnante Wegzeiger Orientierung und Übersicht herstellen
  • Tempo beschränken für Autofahrer und Radfahrer, wo sich diese mit Fußgängern mischen
  • durch bauliche Gestaltung ein Gefühl der Sicherheit erzeugen
  • den Komfort erhöhen durch Ruhezonen und Überdachungen

Die Broschüre ist als Ideenlieferant und Arbeitshilfe für Kommunalpolitiker, Stadtplaner, aber auch für Schulen, Vereine und die breite Öffentlichkeit konzipiert. Gleichzeitig unterstützt der NWStGB seine 358 Mitgliedskommunen bei der Umsetzung dieser Ideen. Das Heft kann beim Nordrhein-Westfälischen Städte- und Gemeindebund, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf, angefordert werden (Rezensionsexemplar kostenlos, darüber hinaus Einzelpreis DM 9,80, bei Abnahme von 10 Stück DM 7,80 pro Heft).

V.i.S.d.P.: HGF Christof Sommer, Pressesprecher Philipp Stempel, Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 4587-230, Fax: -287, E-Mail: presse@kommunen.nrw , Internet: www.kommunen.nrw      
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