Ökologie und Bauen auf einen Nenner bringen

Präsident Roland Schäfer im Gespräch mit dem Kölner Stadtanzeiger zur Diskussion über das Einfamilienhaus

StGB NRW-Statement
Düsseldorf, 22.04.2021

Der Kölner Stadtanzeiger berichtet am 22. April über knappen Wohnraum in Ballungsgebieten und die Zukunft des Einfamilienhauses. Dazu Präsident Roland Schäfer:

"Natürlich sind Einfamilienhäuser noch zeitgemäß, das ist eine Geisterdiskussion. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass hier jemand jungen Eltern ihren Traum vom Eigenheim kaputt machen will. Es geht darum, in Zeiten des Klimawandels Ökologie und Bauen auf einen Nenner zu bringen. Was spricht gegen ein CO2-neutrales Einfamilienhaus, gebaut mit Holz, begrüntem Dach und nur minimalem Energiebedarf?

Die Städte und Gemeinden orientieren sich in ihren Planungen längst an Nachhaltigkeitskriterien. Probleme haben wir vor allem in den Wachstumsräumen, dort gibt es kaum Flächen und eine hohe Nachfrage. Aber das ist nur ein Ausschnitt, andere Kommunen müssen sich auf eine schrumpfende Bevölkerung einstellen. Dörfer im ländlichen Raum würden mit ausschließlich mehrgeschossigem Wohnungsbau ihren Charakter verlieren. Darum bitte keine pauschalen Vorgaben, sondern die Planungshoheit den Kommunen überlassen. Sie wissen am besten, was für die Entwicklung vor Ort geeignet ist."

Der Bericht des Kölner Stadtanzeiger in voller Länge auf ksta.de

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