Jahresinterview über
kommunale Perspektiven
Kommunen bekennen sich zur Musikschulförderung
Stellungnahme der kommunalen Spitzenverbände und des Landesverbandes der Musikschulen in NRW e.V. zu Äußerungen des Akademiedirektors Ernst Leopold Schmidt
StGB NRW-Pressemitteilung
Düsseldorf,
02.03.2004
Die kommunalen Spitzenverbände und der Landesverband der Musikschulen in NRW bedauern außerordentlich, dass die angespannte Haushaltslage der Kommunen den Entscheidungsspielraum der Politik bei freiwilligen Leistungen erheblich einschränkt. Einen Trend zur Musikschulschließung, wie sie vom Direktor der Landesmusikakademie NRW, Ernst Leopold Schmidt, skizziert wurde, gibt es jedoch nicht.
Vielmehr ist eine sehr positive Entwicklung dahingehend zu beobachten, dass die Musikschulen sich vernetzen und partnerschaftlich mit Kindertagesstätten, allgemeinbildenden Schulen, Musikvereinen und Chören kooperieren, aktuellen Trends in der Nachfrage durch innovative Lösungen gerecht werden und vor allem in den jeweiligen Kommunen fest verwurzelt sind.
Gruppenunterricht ist nicht die Billigvariante des Instrumental- oder Gesangsunterrichts. Vielmehr soll der Gruppenunterricht den Bedürfnissen der Kinder nach gemeinschaftlichem Lernen gerecht werden. Leider wird von Musikern, die keinerlei Vorstellung von zeitgemäßer Pädagogik haben, immer noch die These vertreten, man könne ein Instrument nur in traditionellen Formen erlernen.
Ansprechpartner für die Presse:
Volker Buchloh
Landesverband der Musikschulen in Nordrhein-Westfalen e.V.
Tel.: 0208-825 24 14 - Mobil: 0160-97 31 25 15
V.i.S.d.P.: HGF Christof Sommer, Pressesprecher Philipp Stempel, Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 4587-230, Fax: -287, E-Mail: presse@kommunen.nrw , Internet: www.kommunen.nrw
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