Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

StGB NRW-Mitteilung 700/2015 vom 25.11.2015

Wettbewerb zur Suchtprävention in Kommunen und Kreisen

Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, hat auf den Bundeswettbewerb „Gute Beispiele der Suchtprävention aus Städte, Gemeinden und Kreisen gesucht“ hingewiesen. Mit dem Bundeswettbewerb sollen innovative Maßnahmen und Projekte zur kommunalen Suchtprävention — gerade auch angesichts neuer Substanzen (u. a. Crystal Meth) und Konsumformen — bundesweit bekannt gemacht werden. Es gehe darum, die Städte, Gemeinden und Landkreise auszuzeichnen, die Modellhaftes entwickelt hätten, das in seinen Erfolgen übertragbar sei.

Den Preisträgern stünden Prämien von insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Zusätzlich lobe der GKV-Spitzenverband einen Sonderpreis von 10.000 Euro zum Thema „Mitwirkung von Krankenkassen bei innovativen kommunalen Aktivitäten zur Suchtprävention“ aus. Alle teilnehmenden Kommunen erhalten nach Mitteilung des DiFu eine Teilnahmeurkunde sowie die Gesamtdokumentation der Wettbewerbsergebnisse.

Zur Teilnahme seien alle deutschen Städte, Kreise und Gemeinden eingeladen. Teilnahmeberechtigt seien außerdem Kommunalverbände sowie die Träger der kommunalen Selbstverwaltung in den Stadtstaaten. Präventionsaktivitäten Dritter (z.B. Wohlfahrtsverbände, Schulen, Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen, Sportvereine, Krankenkassen) könnten nur als Bestandteil der Bewerbung einer Kommune berücksichtigt werden.

Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge sei der 15. Januar 2016. Die Preisverleihung finde im Juni 2016 in Berlin statt. Nach der Preisverleihung würden alle Wettbewerbsbeiträge sowie die Wettbewerbsdokumentation im Internetportal zum Wettbewerb veröffentlicht.

Kontaktdaten, Infos zum Wettbewerb sowie Bewerbungsunterlagen können abgerufen werden unter http://www.kommunale-suchtpraevention.de . Kontakt: Deutsches Institut für Urbanistik, Wettbewerbsbüro Suchtprävention, Zimnmerstraße 13 — 15, 10969 Berlin, Tel.: Nadine Dräger (Organisation): +40 30 39001-131 Christa Böhme +49 30 39001-291, Dr. Beate Hollbach-Grömig: +49 30 39001-293, Fax: +49 30 39001-116, E-Mail: suchtpraevention@difu.de , Internet: http://www.difu.de .

Az.: III/2 38.0.12

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