Mitteilungen - Umwelt, Abfall, Abwasser

StGB NRW-Mitteilung 710/2000 vom 05.12.2000

Wettbewerb "Holz in Städten und Gemeinden"

Der Holzabsatzfonds, eine Anstalt des öffentlichen Rechts, deren Tätigkeitsgebiet sich auf die gesamte Bundesrepublik Deutschland erstrecktund der Deutsche Städte- und Gemeindebund führen im Jahr 2001 den Bundeswettbewerb "Holz in Städten und Gemeinden" durch. Aufgefordert zur Teilnahme sind Städte und Gemeinden mit Konzepten und Planungen, die den Willen zum Ausdruck bringen, Holz stärker als bisher bei kommunalen Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen. Das Holz für die Projekte muß aus heimischen Wäldern stammen. Als weitere Wettbewerbsindikatoren können eingebracht werden die möglichst weitgehende Berücksichtigung von Ensembles aus Holz für kommunale Zweckbauten im Hoch- und Tiefbau (Alt- und Neubau), Interieur/Ausstattung von kommunalen Bauten, Maßnahmen und Projekte zur thermischen Nutzung von Holz, beispielgebende Förderung der Ansiedlung von Handwerks- und Industriebetrieben der Holzwirtschaft, Einrichtung und Bau von Holz-Informationszentren, weiterführende pädagogische Konzepte sowie die Unterstützung von örtlichen Bemühungen um die CO 2- Reduzierung durch Förderung des nachwachsenden Rohstoffes Holz in allen Verwendungen (sog. Kohlenstoff-Management).

Mit dem Wettbewerb soll insgesamt der vermehrte Einsatz des nachwachsenden Rohstoffes Holz im Sinn der Agenda 21 (Prinzip der Nachhaltigkeit) gefördert werden. Mit dem Wettbewerb will man nicht nur Kommunen auszeichnen, die in diesem Sinn schon vorbildlich arbeiten. Man will darüber hinaus bei den kommunalen Entscheidungsträgern für den verstärkten Einsatz des Bau- und Werkstoffs Holz werben. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund als Mitveranstalter des Wettbewerbs weist ergänzend darauf hin, daß in der Forstwirtschaft der durch die Agenda 21 besonders betonte Grundsatz der Nachhaltigkeit in der deutschen Forstwirtschaft schon eine lange Tradition hat. Pro Jahr kommen zu dem geschätzten Holzvorrat von insgesamt ca. 2,8 Mrd. Kubikmeter Holz jeweils 60 Mio. Kubikmeter hinzu. Mit ca. 20 % Waldanteil stellen die Kommunen eine der größten Waldbesitzergruppen in Deutschland dar. Aufgrund dieser Fakten bestehen sehr gute Voraussetzungen, um Holz bei der Materialentscheidung in Städten und Gemeinden für die unterschiedlichsten Baumaßnahmen, aber auch als umweltfreundlichen Energierohstoff vermehrt zu berücksichtigen.

Die Ausschreibungsunterlagen können angefordert werden bei

Fleishman-Hillard Germany GmbH International Communications

Kennwort: Holz in Städten und Gemeinden

Hanauer Landstraße 182 c, 60314 Frankfurt (Main)

z. H. Frau Meike Zimni

Telefon: 069-405 702 471

E-mail: Zimni@fleishman.de

Einsendeschluß ist der 16. Februar 2001.

Az.: II

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