Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

StGB NRW-Mitteilung 534/2016 vom 21.07.2016

Weniger Todesfälle durch Drogenkonsum 2014 in NRW

Im Jahr 2014 starben in Nordrhein-Westfalen 3.167 Personen an den Folgen von Drogenkonsum. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des nationalen Gedenktages für verstorbene Drogenabhängige (21. Juli 2016) mitteilt, war die Zahl der aufgrund von Drogenkonsum Verstorbenen um 0,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (2013: 3.195). Der Anteil dieser Sterbefälle an allen Gestorbenen in Nordrhein-Westfalen lag 2014 — wie bereits ein Jahr zuvor — bei etwa 1,6 Prozent.

88,5 Prozent der „Drogentoten“ starben aufgrund von Alkoholkonsum (2.802 Fälle). In den übrigen 365 nicht-alkoholbedingten Fällen war der Konsum von psychotropen Substanzen oder Betäubungsmitteln ursächlich für den Tod. Die meisten Todesfälle wurden durch nicht- alkoholbedingten Drogenkonsum im Jahr 2004 in der Altersgruppe der 35- bis 39-Jährigen, im Jahr 2009 bei den 40- bis 44-Jährigen und im Jahr 2014 bei den 50- bis 54-Jährigen verzeichnet.

Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurden die landesweit höchsten Anteile der aufgrund von Drogenkonsum an allen Gestorbenen mit jeweils 2,4 Prozent in den Städten Köln und Gelsenkirchen verzeichnet. Die Kreise Olpe und Höxter wiesen hier mit jeweils 0,8 Prozent die niedrigsten Werte auf. (Quelle: IT.NRW)

Az.: 38.0.7-001

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