Mitteilungen - Umwelt, Abfall, Abwasser

StGB NRW-Mitteilung 321/2021 vom 06.05.2021

Wechsel an der Spitze des Gemeindewaldbesitzerverbandes NRW

Auf der digitalen Mitgliederversammlung des Gemeindewaldbesitzerverbandes NRW am 05.05.2021 ist Bürgermeister Christoph Ewers aus Burbach zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Unterstützt wird er vom 1. Stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Kämmerling (Betriebsleiter RVR Ruhr Grün), vom 2. Stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Jörg Düning-Gast (Verbandsvorsteher Landesverband Lippe) und vom Vorstand. Zugleich wurde der bisherige Vorsitzende des Gemeindewaldbesitzerverbandes Bürgermeister a.D. Bernhard Halbe aus Schmallenberg verabschiedet, der seit 2005 an der Spitze des Verbandes stand.

Christoph Ewers ist seit 2003 Bürgermeister der Gemeinde Burbach und verfügt als studierter Forstwissenschaftler mit anschließender Tätigkeit in den Forstämtern Minden und Siegen und für das Düsseldorfer Umweltministerium über umfangreiche forstliche und kommunalpolitische Praxis und Kompetenz. Er ist zudem stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz des StGB NRW.

Bürgermeister a.D. Bernhard Halbe ist im Herbst 2020 nach 30-jähriger Tätigkeit im Schmallenberg als Stadtdirektor und anschließend hauptamtlicher Bürgermeister in den Ruhestand getreten. Er war seit 1995 im Vorstand des Gemeindewaldbesitzerverbandes NRW tätig und seit 2005 als dessen Vorsitzender. Auf Bundesebene hat er die Interessen des NRW-Kommunalwaldes als Mitglied im Präsidium des Deutschen Forstwirtschaftsrates und im Gemeinsamen Forstausschuss „Deutscher Kommunalwald“ vertreten. Der Wald und eine starke Stimme der waldbesitzenden Kommunen in der Landes- und Bundespolitik waren für ihn ein persönliches Anliegen.

Der Gemeindewaldbesitzerverband NRW ist der Zusammenschluss von 141 waldbesitzenden Kommunen, Gemeindeverbänden und öffentlich-rechtlichen Körperschaften in NRW. Er ist das Sprachrohr des Kommunalwaldes in seiner Vielfältigkeit vom großstadtnahen Erholungswald über den größeren Waldbesitz von Gemeinden und Gemeindeverbänden im ländlichen Raum bis hin zum kleineren Gemeindewald in Zusammenschlüssen mit Privatwald. Dazu zählt die kleinste Gemeinde NRW, Dahlem in der Eifel und die größte kommunale Stadtwaldbesitzerin Deutschlands, die Stadt Brilon, der Landesverband Lippe, der RVR Ruhr-Grün, viele kleinere und mittlere Gemeinden in den ländlichen Regionen und auch große Städte wie Köln, Düsseldorf und die Bundestadt Bonn.


Az.: 26.1-007/003 gr

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