Mitteilungen - Recht, Personal, Organisation

StGB NRW-Mitteilung 110/2016 vom 17.02.2016

Online-Umfrage zur kommunalen Flüchtlings- und Integrationspolitik

Die enorme Zuwanderung von Flüchtlingen ist in den letzten Monaten an vielen Orten zur zentralen kommunalpolitischen Herausforderung geworden. Zurzeit stehen Unterbringung und Flüchtlingsnothilfe im Vordergrund. Zumindest auf mittlere Sicht wird es aber darum gehen, die vielfältigen Integrationsaufgaben in Kommunen erfolgreich zu bewältigen. In Anknüpfung an Empfehlungen der kommunalen Spitzenverbände auf Bundesebene zur Integrationspolitik (z.B. Nationaler Integrationsplan, Nationaler Aktionsplan Integration) soll mit dieser Umfrage geklärt werden, auf welche Art und Weise eine strategische Steuerung von Integrationspolitik in den Kommunen erfolgt und wo flüchtlingspolitische Erweiterungen und neue Schritte als notwendig erachtet werden.

Die Beantwortung der insgesamt 18 geschlossenen Fragen dürfte in der Regel nicht länger als 15 bis 20 Minuten dauern. Auf der Webseite des durchführenden Instituts DESI - Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration, können sich Städte und Gemeinden anmelden und erhalten nachfolgend einen Zugangslink zur Umfrage. Dieser Link ist dann solange gültig, bis die Umfrage abgeschlossen wurde. Antworten können dabei zunächst gespeichert werden und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den Fragebogen jederzeit über den Browser auszudrucken. Der Online-Fragebogen findet sich im Internet unter dem Link http://www.desi-sozialforschung-berlin.de/limesurvey/index.php/823477/lang/de .

Teilnahmeschluss an der Online-Fragebogenaktion ist der 05. März 2016. Über die Ergebnisse dieser Befragung, werden wir selbstverständlich informieren. Wir hoffen, dass sowohl ein möglichst repräsentatives Lagebild wie auch konkrete Hinweise auf erprobte Strategien, Handlungsmöglichkeiten und Unterstützungsbedarfe für die Integrationspraxis vor Ort hilfreich sein können. Die Erhebung wurde mit den kommunalen Spitzenverbänden auf Bundesebene inhaltlich abgestimmt und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration unterstützt.

Az.: 16.0.10

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