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StGB NRW-Mitteilung 434/2018 vom 11.07.2018

Nur wenige NRW-Lehrer/innen arbeitslos in den Sommerferien 2017

In der Vergangenheit stieg regelmäßig die Zahl arbeitsloser Lehrkräfte in den Sommerferien bundesweit stark an und ging danach wieder zurück. Die Ursache dieses Phänomens lag in der Praxis der Bundesländer, befristete Verträge mit angestellten Lehrkräften pünktlich zu Beginn der Sommerferien auslaufen zu lassen und sie dann pünktlich zum ersten Tag des neuen Schuljahres wieder zu schließen.

In NRW hat sich diese Entwicklung zuletzt offenbar nicht weiter fortgesetzt. Nach einem Bericht der Bundesagentur für Arbeit aus dem Dezember 2017 lag der NRW-Anteil an den gesamten Meldungen zur Arbeitslosigkeit während der Sommerferien 2017 bei 13 Prozent; dies ist der niedrigste Wert im Vergleich aller Bundesländer (gemeinsam mit Hessen). Der mit Abstand höchste Anteil wird mit 71 Prozent für Baden-Württemberg ausgewiesen, gefolgt von Hamburg mit 56 Prozent und Bayern mit 53 Prozent. Der Anteil arbeitsloser Lehrkräfte während der Sommerferien an den gesamten Meldungen arbeitsloser Lehrerkräfte während des gesamten Jahres lag bundesweit konstant bei 35 Prozent.

Zahlen zu den Sommerferien 2018 werden voraussichtlich zum Jahresende veröffentlicht.
Der Bericht der Bundesagentur für Arbeit ist im Volltext unter folgender Adresse abrufbar: https://is.gd/fO4nDP .

Az.: 42.9-005/003

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