Mitteilungen - Digitalisierung

StGB NRW-Mitteilung 529/2011 vom 18.11.2011

KGSt-Studie zu effizientem E-Government

Gemeinsam mit der b.i.t. consult hat die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) eine Studie „Effizientes E-Government. Multiklientenstudie zu Geschäfts- und Modernisierungspotenzialen im kommunalen Produktportfolio durch E-Government-Services“ herausgebracht. An der über zwei Jahre laufenden Untersuchung haben zwei Städte sowie vier Kreise, darunter der Kreis Soest, mitgewirkt.

Ergebnis der bundesweit angelegten Studie ist, dass Kommunen in der Regel über wenige Kernprodukte verfügen, die rund 80 Prozent der Verwaltungsressourcen in Anspruch nehmen. Von diesen eignet sich ein Großteil für den Einsatz von E-Government-Technologien. Das Einsparpotenzial liegt hier bei 20 bis 40 Prozent. Kernprodukte, die allen Studienteilnehmern gemein waren, gehörten überwiegend zu den Pflichtaufgaben. Rechtliche Normen und Standards erleichtern somit die Umgestaltung von Verwaltungsprozessen hin zum E-Government.  

Die Studie deckt allerdings auch Schwachstellen auf. So wies die E-Government-Infrastruktur bei den Studienteilnehmern noch Lücken auf. Auch sind marktgängige Fachanwendungen häufig nicht ausgerüstet für die volle elektronische Vorgangsbearbeitung. Die Autoren der Studie empfehlen den Kommunen, zunächst ihre verwaltungsinternen Abläufe und Strukturen E-Government-tauglich zu machen. Die Studie - KIKOS-Kennung 20110929A0042 - ist bei der KGSt im Internet unter www.kgst.de , Rubrik „Produkte und Leistungen/Arbeitsergebnisse“ zu bestellen. 

Az.: I/3 085-00

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