Mitteilungen - Verband Intern

StGB NRW-Mitteilung 565/1996 vom 05.12.1996

Fortbildungsveranstaltungen/Seminare

- "Umsatzorientierte Energie- und Klimaschutz-Konzepte für Kommunen"

Eine der vordringlichsten Aufgaben der Gegenwart gilt der Verbesserung des Klimaschutzes. Auch die Kommunen können dazu - lokal wie global - einen enormen Beitrag leisten. Zusammen mit den örtlichen und regionalen Energieversorgungsunternehmen steht das volle Spektrum von Energie und Verkehr als Handlungsfeld zur Verfügung.

Die Enquete Kommission "Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre" des Deutschen Bundestages hat Vorschläge und Handlungsempfehlungen zu den CO2-Minderungszielen von 25 % bis 30 % bis zum Jahr 2005 vorgegeben. Doch wie können auf kommunaler Handlungsebene diese globalen Ziele umgesetzt werden? Zwar liegen in vielen Kommunen bereits Energiekonzepte vor, es besteht jedoch vielfach dringender Aktualisierungs- und Ergänzungsbedarf: so wird beispielsweise der Verkehrssektor in der Regel nicht erfaßt.

Die Realisierung von Energiesparkonzepten erfordert eine umfassende Planung und Organisation: es gilt nicht nur die Handlungsmöglichkeiten, die sich aus den konkreten lokalen Zielen ergeben, zu erkennen, sondern auch die verschiedenen Akteure zusammenzuführen und in die Umsetzung einzubinden. Von der Energieeinsparung in kommunalen Einrichtungen über die Energie- und Umweltberatung, die Umsetzung rationeller Energieverwendung bis hin zur Verkehrsplanung muß ein überdurchschnittliches Engagement gezeigt werden, um die angestrebten CO2-Minderungsziele zu erreichen. Den Städten und Gemeinden kommt dabei eine wichtige Vorbildfunktion im Rahmen der Förderung von privaten Initiativen zum Klimaschutz zu.

Zu dieser Thematik veranstaltet das Haus der Technik, Essen, eine zweitägige Tagung "Umsetzungsorientierte Energie- und Klimaschutz-Konzepte für Kommunen" am 28./29. Januar 1997 in München. Anhand konkreter und bereits umgesetzter Praxisbelege wird den Teilnehmern das Handlungsinstrumentarium aufgezeigt, mit dem Energiekonzepte und Klimaschutzkonzepte praxisnah realisiert werden können. Vom ersten Konzeptansatz bis zum kompakten Maßnahmen-, Zeit- und Prioritätenplan werden die Chancen des Klimaschutzes auf kommunaler Ebene erkennbar. Auch das Spannungsverhältnis "Liberalisierung der leitungsgebundenen Energieversorgung" und ökologische Erfordernisse erfährt eine besondere Vertiefung.

Die Leitung der Veranstaltung übernimmt Herr Dr.-Ing. R. Schön von der EST Gesellschaft für Energiesystemtechnik mbH, Essen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund wird durch Herrn Ulrich Cronauge vertreten.

Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte aus Verwaltung, Versorgungswirtschaft und die Mitglieder kommunaler Gremien.

Das ausführliche Veranstaltungsprogramm mit Angaben zum Inhalt und zur Organisation erhalten Sie auf Anfrage beim Haus der Technik e.V., Hollestraße 1, 45127 Essen, Tel. 0201/1803-1 oder bei der Information (Frau Meis 0201/1803-344; Telefax: 0201/1803-346).

Az.: V/2-811-00

- Fortbildung für Mitarbeiter der kommunalen Kulturverwaltungen

Das Sekretariat für gemeinsame Kulturarbeit in Nordrhein-Westfalen bietet u.a. für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den kommunalen Kulturverwaltungen und Kulturinstituten thematisch breit gefächerte berufsbegleitende Fortbildungsveranstaltungen an. Die Spannweite reicht von "Budgetierung und dezentrale Ressourcenverantwortung in der Kulturverwaltung" über das "Rechnungswesen in der Kulturverwaltung" bis zum Einsatz neuer Medien, um nur einige Beispiele zu nennen.

Detaillierte Informationen sind erhältlich beim Sekretariat für gemeinsame Kulturarbeit in Nordrhein-Westfalen, Friedrich-Engels-Allee 85, 42285 Wuppertal, Tel. 0202/5636803.

Az.: II/1 425-1

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