Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

Rund 3.200 Bürgerinnen und Bürger nutzen das „Pendlernetz Nordrhein-Westfalen“. Damit ist dieses vor zwei Jahren aus der Taufe gehobene Projekt innerhalb kurzer Zeit zur europaweiten Nummer eins bei den regionalen Mitfahrzentralen aufgestiegen.

Dieser Ratgeber für Fahrgemeinschaften ist nach Information des Verkehrsministeriums ein Baustein, der dazu beiträgt, dass die vorhandene Verkehrsinfrastruktur effektiver genutzt wird. Das gilt insbesondere in den Spitzenzeiten des Berufsverkehrs. Angebote wie das Pendlernetz sind kein Konkurrent des ÖPNV. Sie ergänzen sich in der Mobilitätskette. Der Bürgerservice ist als eine Art „privater“ oder „kleiner“ ÖPNV im Vor- und Nachgang zu sehen. Dieser „private“ ÖPNV bringt die Pendler zum nächsten Bahnhof oder zu einem zentralen Standort am Zielort, von wo sie weiter mit Bus und Bahn ihr Ziel ansteuern können. So können die Stärken von zwei Systemen genutzt werden: Die Flexibilität des PKW in der Fläche und die Unabhängigkeit des ÖPNV in der City (eigener Fahrweg, keine Parkplatzsuche etc.).

Die Idee der Fahrgemeinschaften ist nicht neu. Neu ist jedoch, dass der Bürgerservice über ein flächendeckendes Internetangebot funktioniert: www.nrw.pendlernetz.de.

Az.: III/1 441 - 51