Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 552/2020 vom 03.07.2020

Anrainerkonferenz der Zukunftsagentur Rheinisches Revier hat sich konstituiert

Am 22. Juni kamen die zwanzig Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Anrainerkommunen der Braunkohletagebaue im Rheinischen Revier zur ersten, konstituierenden Sitzung der sog. Anrainerkonferenz zusammen. Sie bündelt und formuliert fortan als Organ der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) die Interessen der Tagebauanrainer- und Produktionsstandortkommunen im Strukturwandel und achtet auf die regionale Ausgewogenheit der Aktivitäten der Gesellschaft.

Die Anrainerkonferenz wählte zunächst drei Sprecher, die künftig als stimmberechtige Mitglieder im Aufsichtsrat der ZRR mitwirken. Das ist ein entscheidender Moment für die Kommunen: Aus Betroffenen werden Beteiligte. Nun können die Anrainerkommunen die Entscheidungen des Aufsichtsrats mitbestimmen.

Inhaltlich wurde unter anderem der aktuelle Stand der Umsetzung beim „Starterpaket Kernrevier“ vorgestellt. Für dieses speziell auf die Anrainerkommunen zugeschnittene Förderprogramm des Landes hatte jede Kommune seit Herbst 2019 ein Projekt weiterentwickelt. Das Land hat inzwischen Ansprechpartner für die entsprechenden Städte und Gemeinden in der Landesregierung benannt. Über die Sommerpause werden die zwanzig Förderprojekte im Dialog zwischen Land und Kommunen weiter qualifiziert.

Az.: 39.6-009/003

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